Die Beschäftigung mit diesen alten Arbeiten hat mir bewusst gemacht, dass ich zu der Fotografin, die ich in dieser Zeit gewesen bin, keinen Kontakt mehr habe/hatte was nicht gut ist. Seit dem mir das bewusst geworden ist, scheint sich etwas zu ändern und ich fühle mich wieder mit ihr verbunden und auch “Ganz”, was ein besonders gutes Gefühl ist.

1983, im Februar, ist dieses Selbstportrait von mir entstanden.

Ich sitze am Küchentisch meiner Wohnung auf der Bankstraße, in Düsseldorf-Derendorf. Vor mir liegen Spulen aus einer JOBO Entwicklungsdose.
Dieses Selbstportrait war die erste Fotografie, die ich entdeckte, als ich rein zufällig, im Mai 2019, diverse Schachteln und Mappen öffnete, die, seit bald 20 Jahren, in einem Regal lagerten und so langsam verstaubten.

Das war auch der Anfang von Überlegungen zu einer Ausstellung, die am 1. Juni 2020, meinem 70sten Geburtstag, im ehemaligen Gerresheimer Bahnhof, hier in Düsseldorf, eröffnet werden sollte.
Als Erstes habe ich eine Homepage eingerichtet und Fotos eingestellt. Auch gibt es bei Instagram einen Account mit analogen Fotografien.
Das Projekt entwickelte sich und ich habe diverse Anträge auf Unterstützung gestellt, um das Projekt finanzieren zu können. Es war sehr viel Arbeit und es sah zuerst so aus, als wenn keiner der Anträge erfolgreich wäre.

Bei Kwerfeldein gab es einen Gastartikel

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