In den vergangenen Jahren, vor allem seitdem ich 2011 mein Portraitstudio eröffnet hatte, habe ich sehr zurückgezogen gelebt. Ich habe gearbeitet, gearbeitet und gearbeitet, für viel anderes war eigentlich keine Zeit. Ja, o. k., ich bin nach Ameland in Urlaub gefahren. Und ja, ich habe Enkelkinder. Ich liebe es Fotografin zu sein und empfinde diese Arbeit nicht wirklich als Arbeit. Soeben gab es da eine Ankündigung zu einem Workshop, dessen Thema mich interessierte und es klappt auch mit der Anmeldung. Aus diesem Anlass habe ich begonnen, Kartons und Mappen zu öffnen, die seit bald 20 Jahren in einem Regal stehen und zu gestaubt waren. Und was da vorgefallen ist, kann ich kaum in Worte fassen.
Ich bin mir selbst begegnet. Also der Fotografin, die ich zu analogen Zeiten gewesen bin.

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